Die medizinische Versorgung von Patienten mit bösartigen Krankheiten ist in unserem Land gewährleistet. Defizite bestehen aber bei der psycho-sozialen Betreuung dieser lebensbedrohlich erkrankten Menschen.
- Die Behandlung findet oft nicht am Heimatort sondern in spezialisierten Zentren statt.
- Die erforderlichen Therapien sind langdauernd, nebenwirkungsreich und erfolgen z.T. unter Isolationsbedingungen.
- Der Behandlungserfolg bleibt dabei ungewiss und ist zudem von Krankheits- und Therapiefolgen belastet.
All dies und der ungewisse Ausgang der Krankheit führen bei den Betroffenen zu Pessimismus, Angst und oft auch zu einem Gefühl der Verlassenheit.